Bei OKAL verbinden wir die Werte Innovation und Tradition wie kein anderes Unternehmen der Fertighaus-Branche. Schon immer waren wir Vorreiter und haben mit vielen Pionierleistungen neue Wege erschlossen. Das Ergebnis zeigt sich in mehr als 90.000 gebauten Fertighäusern.
Innovationen haben bei OKAL eine lange Geschichte – OKAL setzt sich aus dem Kürzel der beiden Männer, die unser Unternehmen gegründet und geprägt haben, sowie ihrem Herkunftsort zusammen: Otto Kreibaum senior und junior aus Lauenstein. Vater und Sohn hatten nicht nur den gleichen Namen, sondern standen sich auch in Sachen Pioniergeist und Spürnase in nichts nach. Ihr Credo bestimmt bis heute unser Handeln: Die Entwicklung immer als Erster vorantreiben.
Kompromisslos gut seit 95 Jahren
Seit unserer Gründung durch Otto Kreibaum im Jahr 1928 ist viel passiert. Was als kleines Unternehmen mit großen Visionen begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einem der führenden Hausanbieter auf dem deutschen Markt entwickelt. Es gibt kaum eine Auszeichnung und Zertifizierung in der Branche, über die wir uns bisher nicht freuen durften. Unsere Geschichte ist geprägt von visionären Ideen und revolutionären Techniken, durch die wir den Hausbau-Markt maßgeblich geprägt und zu dem gemacht haben, was er heute ist. OKAL – 95 Jahre Innovation und 5 Jahre kompromisslose Qualität.
Es ist unglaublich: Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) feiert 2021 sein 60-jähriges Jubiläum und wir sind stolz darauf Mitglied der ersten Stunde zu sein. Damit untermauern wir unsere Rolle als Pionier der Branche und zeigen, dass Konstanz und Innovation einander nicht ausschließen, sondern – im Gegenteil – sich zu einer Symbiose vereinen können.
Ein weiteres Jubiläum, 60 Jahre Aktivität im Hausbau, steht an: 1959 wurden die ersten OKAL-Häuser gebaut, die darauffolgenden Jahrzehnte waren geprägt von rasantem Wachstum, ständigen Innovationen und Verbesserungen der Produkte – immer zum Wohl von Kunden, Mitarbeitern und der Umwelt.
Gleichzeitig feiert das Bauhaus 100-jähriges Jubiläum. OKAL entwirft als Hommage und in Anlehnung an diesen für die Moderne prägenden Bau- und Lebensstil die Black Label-Hausserie und veröffentlicht zu diesem Anlass eine eigens dafür gestaltete Broschüre.
OKAL feiert 90-jähriges Jubiläum: Was mit der Herstellung von Möbeln in einer kleinen Tischlerei in Lauenstein begann, hat sich zu einer beispiellosen Erfolgsgeschichte entwickelt. Heute ist OKAL einer der führenden Fertighaushersteller Europas. Das ist für das Unternehmen Ansporn, den eingeschlagenen Weg des innovativen, umweltfreundlichen Hausbaus weiter konsequent zu gehen.
OKAL feiert die Eröffnung des Musterhauses Fellbach – ein Architektur-Highlight auf Basis der aktuellsten Energieeinsparverordnung. Bei einem Musterhaus bleibt es jedoch nicht, denn in diesem Jahr werden auch weitere erbaut: Musterhaus Poing, Musterhaus Schkeuditz, Musterhaus Günzburg und Musterhaus Werder.
OKAL leitet mit dem Musterhaus in Bad Vilbel die zukunftsweisende Ära der Einfamilienhäuser mit negativer CO2-Bilanz ein. Das Haus wird außerdem mit dem renommierten „German Design Award“ ausgezeichnet.
OKAL wird für das Musterhaus in Wuppertal als erstes Hausbauunternehmen sowohl nach DGNB (Platin-Zertifikat) als auch nach dem Bewertungssystem Nachhaltiger Kleinwohnhausbau (BNK) des Bundesumwelt- und -bauministeriums ausgezeichnet.
Wieder eine Pionierleistung: Als Erster bietet OKAL für alle malervorbereiteten und einzugsfertige Häuser die serienmäßige, individuell aufs Haus abgestimmte Nachhaltigkeitszertifizierung nach den strengen Richtlinien der DGNB.
Als erstes Fertighaus überhaupt erhält das OKAL-Musterhaus in Mülheim-Kärlich von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) die Nachhaltigkeits-Auszeichnung in Silber.
Als Vorreiter der Branche bietet das Unternehmen eine lichte Raumhöhe von ca. 2,80 Metern im Standard – ein Meilenstein in der Produktionstechnologie. Noch höher hinaus geht es im Jahr 2011: OKAL baut für einen Meteorologen in der Nordeifel auf 700 Höhenmetern das höchstgelegene Wohngebäude des Rheinlands.
Ein Gutachten bescheinigt OKAL-Häusern eine Lebensdauer von mindestens 100 Jahren. Sieben Jahre später sichert das neuartige ThermOKAL-Baukonzept allen OKAL-Häusern den Niedrigenergiestandard. Außerdem erhält OKAL als erstes Fertighausunternehmen für einen Hausentwurf ein „Hygienezeugnis“ vom Institut für Umwelthygiene und Umweltmedizin.
Ökologischer Ritterschlag: Greenpeace empfiehlt dem britischen Forschungsministerium und der britischen Antarktisforschung, seine Forschungsstation Halley 5 am Südpol von OKAL bauen zu lassen.
OKAL-Techniker entwickeln einen Mini-Computer zur optimalen Regelung des Energieverbrauchs im Haus. Im selben Jahr werden eine neue Wärmeschutzfassade und eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zur Brauchwasser-Erwärmung eingeführt. Auf der Baufachmesse „Constructa 1986“ präsentiert das Unternehmen eine zusammen mit AEG entwickelte Solaranlage.
OKAL bietet als erste Fertighausfirma Solaranlagen zur Brauchwasser-Erwärmung an. Zwei Jahre später wird das gesamte Typen-Programm ohne Aufpreis mit einer Energiesparheizung ausgestattet – erstmals in der Branche.
Otto Kreibaum senior übergibt die Geschäftsleitung an seinen Sohn, Otto Kreibaum junior. Ein Jahr später ist OKAL Europas größter Fertighaushersteller.
Otto Kreibaum senior führt den Großtafelbau in Holzverbundbauweise ein – die Hausaußenwände werden jetzt im Werk vorproduziert. Dadurch verkürzt sich die Rohbauzeit von einer Woche auf einen Tag. Ein weiteres Patent wird 1962 eingereicht – die Verbindung von Wand- und Deckenplatten erfolgt nun zeitsparend im Werk. In diesem Jahr werden bei OKAL 600 Häuser geordert.
Bereits ein Jahr später hat Otto Kreibaum senior den Prozess so weit optimiert, dass eine Baukolonne aus vier Arbeitern den Rohbau an nur einem Tag errichten kann. Das beachtliche Ergebnis: 350 verkaufte Häuser. Diese rasante Entwicklung mit zahlreichen Verbesserungen und Innovationen setzt sich über die gesamten 1960er Jahre fort.
Mit der Einstellung der Möbelproduktion und der Hinwendung zu einem vollkommen neuen Produkt erfolgt ein radikaler Einschnitt in der Firmengeschichte: Ab sofort widmet man sich bei OKAL industriell vorgefertigten Wohnhäusern und konzentriert sich auf den Hausbau.
Das erste OKAL-Fertighaus wird auf der Bundesgartenschau in Dortmund präsentiert. Der Verkauf beginnt mit zwei Haustypen, deren Baukosten 35 Prozent günstiger als beim Massivbau sind. 50 Exemplare werden im ersten Jahr gefertigt, was die Produktionskapazitäten an ihre Grenzen bringt.
Bedingt durch den Krieg herrscht in Deutschland Wohnungsnot. Vor diesem Hintergrund lässt Kreibaum senior bereits 1951 ein Testhaus aus Spanplatten auf dem Firmengelände errichten, an dem er in den folgenden Jahren unterschiedliche Studien durchführt. Zwei Jahre später meldet Otto Kreibaum senior sein zweites Patent „Presse zum Herstellen von Spanplatten“ an – das OKAL-Strangpressverfahren ist geboren.
Holz ist knapp – OKAL steigt ins Spanplattengeschäft ein. Otto Kreibaum senior erhält das Patent auf seine Röhrenspanplatte. Diese wird für Möbel und Türen, später auch im Hausbau verwendet und in 60 Ländern patentiert.
Neueröffnung der erweiterten Werksanlagen – der Möbelbetrieb ist nun einer der modernsten in Deutschland.
Otto Kreibaum senior pachtet eine Tischlerei in Lauenstein und fertigt Möbel. Als ökologischer Vordenker erzeugt er die Energie mit einem 10-PS-Wasserrad statt mit einer Dampfmaschine.